Monthly Archives: February 2020

Rentenanlage bei negativen Zinsen

Heute mal was zum Ablenken und einfach nur Lesen. Aufregung gab es die Woche über genug. Es geht um die Rolle von Rentenanlagen bei negative Zinsen. Wo wir indirekt auch wieder bei den Märkten in dieser Woche sind.

Der Zeitgeist macht es den Anlegern nicht leicht: Sinngemäße Überschriften wie „mit Aktien gegen Negativzinsen“ sind in der Wirtschaftspresse leicht auszumachen. Was aber sagt die Wissenschaft zu solchen Thesen? Sollten Anleger das Risiko in ihren Portfolien erhöhen? Anbei ein paar Gedanken von mir (aus dem Juli 2019!) zum herunterladen und teilen. Nach dieser Woche noch aktueller: RentenanlageBeiNegativenZinsen.

 

AfD oder Linke: Äquidistant oder Iso-Schlecht?

SPD und Grüne fordern von der CDU die Äquidistanz (in der Verweigerung jeglicher Zusammenarbeit) zu extremen Linken und Rechten (zu Gunsten der Linken) aufzugeben. Ein Vergleich von AfD und Linken ist daher unerlässlich, aber eine klare Antwort (soweit überhaupt möglich) ist im gegenwärtigen politischen Klima mit erheblichen persönlichen Risiken verbunden. Die Kernfrage wäre: Ist Deutschland unter der AfD schlimmer als China oder ist Deutschland unter den Linken besser als Venezuela?

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Die Wahl in Thüringen: Rational Choice und Strategic Voting

Deutsche Medien und Talkshows überschlagen sich in ihren eingeschliffenen Reflexen, und bei Herrn Habeck könnte man meinen, er wolle die Mathematik abschaffen, nur weil Herr Höcke sagt, dass 2 plus 2 gleich 4 ist. Hier der Versuch einer rationalen Analyse.
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What Do ESG Regulation And The War On Drugs Have in Common?


You have to impose sanctions on producers (investment management firms) and consumers (private and institutional clients) alike! Be prepared for more regulation and more intrusion on your freedom to invest. Don’t worry: it’s for a good cause. But, is it?

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Stakeholder Value in Davos: Lag Milton Friedman falsch?

Die ESG Bewegung jubiliert. Viele Unternehmen (Blackrock, Goldman Sachs, …) behaupten nun entsprechend dem Zeitgeist, dass die Position von Milton Friedman (MF) widerlegt sei und sie sehr wohl andere Ziele (Gemeinwohl statt Unternehmenswohl) als Gewinnmaximierung (MF’s Shareholder-Kapitalismus) besitzen. Verfehlt MF den Praxistest?

Warum beugen sich Unternehmen schlechter Rhetorik und ungenügenden Argumenten? Es ist wahrscheinlich wie in meiner Schulzeit. Mein damals immer noch langhaariger Deutschlehrer, der seine Frau in Wackersdorf kennengelernt hatte, war von seiner Weltanschauung nicht abzubringen. Es war nicht klug ihn zu verärgern. Jeder Schüler hatte das Spiel verstanden. Schreib was er hören will und mach am Nachmittag was Du willst. Das machen junge Chinesen und Russen noch heute so. Unternehmer wollen nicht recht haben, sondern reich werden. Sie passen sich an und machen das, was jeder Nutzer auf linked in auch tut: “likes“ auf alle politisch korrekten Beiträge verteilen.

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